Besnagar Garuḍa-Pillar Inscription

  • Language: Prakrit
  • Date: -105
  • Indoskript editor: jn
  • Dynasty: Śuṅga
  • ID: 365
  • Place of origin: Besnagar (77° 47' long., 23° 31' lat.)
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Variants

ga: Text 2, Zeile 2, akṣara 9: Vogel (129) liest cāgo, jedoch ist in beiden Vorlagen keine o -Vokalisation zu erkennen.

to: Text 1, Zeile 2, akṣara 3: Vogel liest kārite, das letzte akṣara sieht aber sowohl auf dem Abklatsch als auch auf dem Foto wie to aus.

dū: Text 1, Zeile 4, akṣara 3: Weder aus dem Abklatsch noch aus dem Foto geht eindeutig hervor, wo die beiden Striche zur Bezeichnung der ū-mātrā angesetzt sind. Die in der Datenbank gegebene graphische Darstellung des Zeichens ist daher nur als Vermutung zu betrachten.

dha: Text 1, Zeile 7, akṣara 13. Das Zeichen ist genau spiegelverkehrt zum regulären Aśoka dha geschrieben.

na: Text 1, Zeile 3, akṣara 3: der senkrechte Strich des na scheint sich nach unten in der Form eines langezogenen Dreieckes zu verbreitern.

mo: Text 2, Zeile 2, akṣara 7: Weder aus dem Abklatsch, noch aus dem Foto ist genau zu erkennen, wo die ā-mātrā angesetzt ist.

lā: Text 1, Zeile 3, akṣara 13: hier steht nach Vogels Lesung takhasilākena. Jedoch ist auf dem Foto keine ā-mātrā zu erkennen.

Literature

Material: Stein.

Datierung: undatiert; zur Datierung von Antialkidas um 105-115 v.Chr. siehe: Bopearachchi, Osmund: "Monnaies Gréco-Bactriennes et Indo-Grècques. Paris 1991: 95.

Scanvorlage: Vogel, J.Ph.: "The Garuda Pillar of Besnagar". ASIAR 1908-9: 126-129.

weitere Literatur:

Sircar, Dines Chandra: Select Inscriptions bearing on Indian History and Civilization. Vol. I, rev. ed. Calcutta 1965: 88 ff.

Die Vorlage aus ASIAR 1908-9, Pl. XLV erweist sich im Vergleich mit eigenen Fotografien als sehr unzuverlässig. Die akṣaras in der Datenbank wurden durch direkten Vergleich des Abklatsches mit den Fotografien gewonnen.

Additional information

Historical persons

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