Aśoka, PE 1-6 Delhi-Topra
- Language: Prakrit
- Date: -239
- Indoskript editor: jn
- Dynasty: Maurya
- ID: 85
- Place of origin: Delhi (Topra) (77° 13' long., 28° 38' lat.)
Variants
khā, PE 1, Zeile 6, Zeichen 4: Auf der Vorlage scheint der senkrechte Strich nicht bis zum unteren Kreis durchgezogen zu sein.gaṃ, PE 5, Zeile 7, Zeichen 11: Der anusvāra scheint in der Vorlage nicht wie üblich ein Punkt, sondern ein Kreis zu sein.
ve, PE 2, Zeile 11, Zeichen 19: An der rechten Seite des Kreises des va ist deutlich ein weiterer horizontaler Strich zu erkennen. Hultzsch (1925: 120, Fn. 11) schreibt dazu: "A superfluous horizontal stroke is attached to the left side of the lower portion of ve." Rastogi (1990: 259) erwähnt diese Tatsache überhaupt nicht.
susūsāyā, PE 1, Zeile 4: Hultzsch (1925: 119) liest falsch "su[sū]yāyā" für susūsāyā, das auch Rastogi (1990: 251) (ohne Anmerkung) liest.
Literature
Material: Polierte Steinsäule.Datierung: 26. Regierungsjahr; zur Datierung siehe Eggermont 1979: 86.
Herkunft: Delhi.
Scanvorlage:
Hultzsch, E.: Inscriptions of Asoka. (CII, Vol. I [New Edition]). Oxford 1925: 119-130.
Literatur: Eggermont, P.H.L.: "New Notes on Asoka and his Successors, IV." Persica 8.1979: 55-93.
Rastogi, Naresh Prasad: Inscriptions of Aśoka.
(Chowkhamba Sanskrit Studies, Vol. 103)
Varanasi 1990: 251, 259, 267, 275, 287-88, 299.
Die verschiedenen Inschriften stammen mit Sicherheit nicht vom gleichen Schreiber. Während die West-, Nord- und auch die Südseite der Säule sehr regelmäßig beschrieben sind, gilt dies bei der Ostseite nur noch für PE 6. PE 7, welches nur auf dieser Säule existiert, weist bei allen Zeichen erhebliche Unterschiede im Duktus auf. Es handelt sich hier um eine völlig andere Schriftform, was auf einen anderen Schreiber und auch auf einen anderen Zeitpunkt zu dem diese Inschrift eingemeißelt wurde hindeutet. Sie wird deshalb gesondert behandelt (siehe entsprechenden Datensatz)..
Additional information
Historical persons
- Aśoka (König)
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